Rodauner Schani
A bissal fruchtig leichte Zartheit vielleicht heute?
Unser Rodauner Schani, das unfiltrierte fein aromatisch leichte Golden Ale in hellem Strohgelb und fruchtig zart-herber Aromatik aus sanfter Kalthopfung ist ein hoher Trinkgenuss für das ganze Jahr.
Kostnotiz
Helles Stroh-/ Sonnengelb mit dichtem reinweißem Schaum, fruchtig frischer Duft nach Blumenwiese und ein wenig mediterran angehauchten Kräuern mit zarten Malztönen im Hintergrund. Eine samtig weiche Textur, mild und cremig am Gaumen und zart fruchtig-herber Aromatik im Abgang.
Details zum Bier
Bierstil: Golden Ale – obergäriges unfiltriertes Vollbier
4,2% Alkoholgehalt – 11,2° Stammwürze – 22 IBU Bittere
Empfohlene Trinktemperatur: 7°C
●○○○○○○ Farbe
●●○○○○○ Alkohol
●●●○○○○ Bittere
●●○○○○○ Malzaroma
●●●●○○○ Hopfennote
Malz: Glutenhaltige Malze (Allergene A) – Pilsner-, Weizen-, Maris Otter und helles Karamell-Malz, Haferflocken
Hopfen: Saazer, Aurora und Hallertauer Blanc
Gebinde: 0,33l Flasche, 20l KEG
89 Punkte – Falstaff Bier Trophy 2024
Speiseempfehlungen
Der Rodauner Schani passt wunderbar als Aperitif (auch mit einem Schuss Bitter) und als Begleitung zu kalten Delikatessen und feinen Fischgerichten.
Idee und Hintergrund
2017 entstand die Idee ein fruchtig leichtes Ale zu brauen. Mit einem British Golden Ale, ein weniger bekannten Verwandten das American Pale Ales, habe ich mich sofort angefreundet.
Der Bierstil Golden Ale liegt in der Alkoholstärke meistens etwas unter dem Pale Ale und die Bittere (in IBUs) ist auch zarter ausgeprägt.
Ursprünglich war es mit internationalen Hopfensorten angedacht. 2018 drängte sich der Calafati vor und so entstand 2019 im Dialog mit zwei lieben Brau- und Bier-Sommelier-Freunden, Mirco Meyer aus der Grieskirchner Brauerei und Michael Kolarik-Leingartner, das endgültige Rezept. Hopfentechnisch ein Stück näher in unsere Region geholt wir der Schani jetzt getragen von Saazer Hopfen als Basishopfen. Aurora und Hallertauer Blanc sind im Wirlpool (Late-Hopping) und beim Hopfenstopfen (Dry-Hopping) im Einsatz.
Das Ergebnis ist das elegant fruchtige und feingliedrige Golden Ale, das mit seinem Namen auch unsere Hommage an die vielen Menschen im Dienst des Gastes ist.
2020 war der Start geplant – tja, wir alle wissen, was dann los war – daher mit großer Verzögerung Mitte 2022 endlich zum ersten Mal groß eingebraut.